U-Boot SM U-12 der k.u.k. Marine
Die Habsburger k.u.k. Monarchie unterhielt bis zum Ende des 1. Weltkrieges im Mittelmeer eine Kriegsmarine mit Stützpunkten in der Adria. Ein Marinestützpunkt war Triest in der oberen Adria, ein anderer der in den 1850-er Jahren neu erbaute Hafen in Pula (Pola) an der Südspitze der istrischen Halbinsel, der als Hauptkriegshafen der k.u.k. Marine Verwendung fand. Seit 1947 ist Pula Bestandteil der Republik Kroatien.
Von 1909 bis zum Ende des ersten Weltkrieges war hier auch die österreichisch-ungarische U-Boot-Flottille stationiert, wobei eines dieser U-Boote das im Jahr 1914 in Dienst gestellte SM U-12 war.
Und eines der
Besatzungsmitglieder des am 8. August 1915 gesunkenen U-Bootes U-12 war der in
Hohenelbe / Riesengebirge geborene Stabsmaschinenwärter Friedrich Neeser, Sohn
des Zeichenprofessor Christian Neeser, Hohenelbe 240, Feldgasse 8.
Der Einsatz und Verbleib des SM U-12 wird im Internet unter verschiedenen Webadressen dokumentiert.
https://www.denkmalprojekt.org/u-boote/kuk_u_boote_wk1/kuk_u-boot_smu_12_wk1.htm
https://de.wikipedia.org/wiki/U_12_(U-Boot,_1914)
https://austria-forum.org/af/AustriaWiki/SM_U-12_%28k.u.k._Marine%29
Die unten
aufgeführten Bilder zeigen den Zustand der Begräbnisstätte für die 17
Besatzungsmitglieder auf der Friedhofsinsel San Michele / Venedig im Jahre
2012.
Autor: Elmo Häufle